Aufruf zu Frieden und
Gewaltfreiheit
Heilbronn ist
kein rechtsfreier Raum!
Dagenbach: "Das Heulen mit den Wölfen ist noch kein Alibi"
Keine
Freiheit für die Feinde der Freiheit >
"Wir rufen alle Beteiligten der
beiden in Heilbronn angekündigten Demonstrationen zu friedlichem und
gewaltfreien Verhalten auf, wie es jedem Bürger unseres Landes zur Ausübung
seiner Teilnahme am politischen Diskurs in unserem Rechsstaat als eines der
Grundrechte erlaubt und von jedermann zu verteidigen ist. Wer sich daran nicht
hält, konterkariert sein eigenes Recht dazu!"
Allerdings treibe die Hysterie um die Demonstrationen am 1. Mai in Heilbronn
inzwischen seltsame Blüten, konstatiert PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach zu den
Vorgängen rund um diese Ereignisse. Wie er bereits anläßlich seiner
Stellungnahme erklärt hat, hat gerade diese eindeutig einseitige und frühzeitige
Vorgehensweise dazu geführt, daß man die Hasen - offenbar ganz bewußt zur
Steigerung der Stimmungslage - den Extremisten in den Stall getrieben hat.
"Heilbronn ist kein rechtsfreier Raum und das gilt nicht nur für
Rechtsextremisten, sondern auch für Linke und deren Sympathisanten", stellt
Alfred Dagenbach zu Berichten fest, die einerseits die Polizei wegen ihrer
klaren Haltung zum Schutz des Rechsstaats als auch die Industrie- und
Handelskammer kritisieren, weil diese sich nicht einem Gruppenzwang zum Beitritt
in ein Bündnis gegen Rechtsextremismus unterwirft. Dagenbach: "Wir lehnen jede
Form von Extremismus ab, deshalb tragen wir auch mit einer klaren Begründung die
Resolution des Heilbronner Gemeinderates mit. Es kann aber nicht sein, daß dies
eine Einbahnstraße zugunsten von Linksextremisten und deren Umfeld wird. Deshalb
steht der Schutz des Rechsstaatsprinzips an allererster Stelle und sowohl die
Polizei kommt ihrer Neutralitätspflicht als Teil der grundgesetzlich verbrieften
Exekutive, als auch die IHK als Körperschaft des Öffentlichen Rechts, völlig zu
Recht nach und sind darin nicht zu kritisieren! Das gilt auch für die mehr oder
weniger versteckte Kritik an gerichtlichen Entscheidungen."
Kritisch zu hinterfragen sei allerdings, inwieweit die Verwaltungsspitze in
Heilbronn dieser Neutralitätspflicht nachkomme. Die bei der Verabschiedung der
Resolution des Gemeinderates zum Ausdruck gekommene persönliche Stellungnahme
tangiere mit der dann folgenden gezielten Aufforderungen als Amtsträger eine
Verletzung dieser Verpflichtung. Dieses Verhalten mag zwar mehrheitliche
Zustimmung erheischen, aber dennoch die rechtsstaatliche Grenzen verletzen, die
nicht umsonst nach den Erfahrungen zweier blutigen rechts- und
linksextremistischen Diktaturen auf deutschen Boden so gewollt war. Dazu komme
die Verschwendung von Steuergeldern, weil von vornherein billigend in Kauf
genommen wurde, daß man vor den Gerichten den Kürzeren ziehen wird: "Auch darauf
haben wir in unserer Stellungnahme hingewiesen"
"Die Stadt Heilbronn befolgt derzeit nur die gesetzlichen Vorgaben, die sie
jetzt aufgrund höchstrichterlicher Verfügungen einzuhalten hat. Es ist zudem die
Frage zu stellen, inwieweit sie ihrer Neutralitätspflicht wie bei der Umsetzung
des Gleichbehandlungsgrundsatzes nachkommt, denn eine linksextremistische
Demonstration im November letzten Jahres, bei der es massive Ausschreitungen mit
13 teils dienstunfähig verletzten Beamten gegeben hat, wurde weder verboten noch
gab es ein Bedauern der jetzt involvierten Amtsträgerschaft. Man hat offenbar in
Heilbronn den letzten Verfassungsschutzbericht des Innenministers Heribert Rech
(CDU) nicht zur Kenntnis genommen, in dem 74 Gewalttaten, davon 54 mit
Körperverletzungen, durch Linksextremisten lediglich 39 von Rechtsextremisten
gegenüberstehen. Es wird daher genau zu verfolgen sein, wie jetzt im
Zusammenhang mit bereits vorhandenen Ordnungswidrigkeiten z.B. durch
ungenehmigte Plakatierungen vorgegangen wird. Daran ändern auch beschönigend
wiedergegebene Stellungnahmen nichts", so Alfred Dagenbach, und: "allein das
Heulen mit den Wölfen ist noch kein Alibi für unseren freiheitlich
demokratischen Rechtsstaat - so etwas ähnliches gab es nämlich schon zu allen
Zeiten und überall."
Bürgerbewegung
e.V.
PRO Baden-Württemberg
1.Vorsitzender: StR Alfred
Dagenbach - 2.Vorsitzende: AltStR Dr. Christian Haellmigk, StR
Heiko Auchter
Eingetragen beim Amtsgericht Heilbronn -
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3202
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