
Pressemitteilungen
Massive
Defizite in Sachen Verkehrspolitik
Untätigkeit und Bürgerferne
Untätigkeit in Sachen Mautausweichverkehr
wirft der Vorsitzende der Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V.,
Alfred Dagenbach, den zuständigen Behörden und Verantwortlichen
in Stadt und Land vor: "Es herrscht eine gespielte
Scheintätigkeit, die darauf hinausläuft, möglichst wenig für
die mit dem zusätzlichen LKW-Verkehr durch bewußte Mautpreller
belastete Bevölkerung zu tun".
Tatsächlich werde aber auf entsprechende Initiativen zum
Beispiel vom zuständigen Regierungspräsidium nicht einmal
geantwortet, was auf massive Defizite in Sachen Verkehrspolitik
hinweise.
Von bewußter Mautprellerei sei im Zusammenhang mit Prämien zu
sprechen, die von osteuropäischen Speditionen an die Fahrer bei
Vermeidung von mautpflichtigen Autobahnen bezahlt werden.
Dagenbach sieht dagegen das Verhalten der bayrischen Regierung
von Mittelfranken als vorbildlich an, die einem Antrag der Stadt
Dinkelsbühl auf Sperrung der B 25 für den Mautausweichverkehr
richtungweisend stattgegeben hat: "Hier ziehen auch die vom
RP Stuttgart als Vorwand gebrauchten Behauptungen nicht mehr,
daß das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eine ähnliche
Maßnahme wieder aufgehoben hätte".
Tatsächlich waren lediglich die Schilder mit Ausnahmeregelungen
überfrachtet und unübersichtlich gewesen.
Das Gericht erklärte jedoch Sperrungen für prinzipiell
zulässig, wenn durch den Mautausweichverkehr "erhebliche
Beeinträchtigungen" entstünden. "Das wird in
Baden-Württemberg ganz offensichtlich ignoriert", so
Dagenbach, "um weiterhin untätig bleiben zu können.
Leidtragende sind die Bürger."
Der Bürgerbewegung PRO Heilbronn geht es hierbei
vordringlich um die Entlastung der Bundesstraßen B 293 und B 39
sowie den davon massiv betroffenen westlichen Stadtteilen
Klingenberg, Böckingen, Frankenbach, Neckargartach und
Kirchhausen.
Völlig unverständlich sei in diesem Zusammenhang, daß man sich
weigert, wenigstens die 30-kmh-Maßnahme in Kirchhausen nicht
ebenfalls entlang den Wohngebieten in Böckingen und Klingenberg
zu übertragen. Dagenbach: "Das ist bewußte Politik gegen
die Bürger!"
Gefordert wird außerdem, daß endlich eine echte
Umleitungsstrecke für die A 6 in Angriff genommen wird, die
nicht durch Wohngebiete im Bereich der Stadt Heilbronn führt.
Der zweite Vorsitzende von PRO Heilbronn,
Heiko Auchter, zeigte sein Unverständnis dafür, daß noch immer
keine Entscheidung zugunsten der Behelfsbrücke in Lauffen
gefallen sei: "Das letzte Lebenszeichen des zuständigen
Innenministeriums war die Mitteilung, daß "nach den
Sommerferien" eine Entscheidung fallen würde. Da diese
Erklärung sowohl vor den Sommerferien 2008, als auch danach
abgegeben wurde, ist nun wohl anzunehmen, daß die Entscheidung
auf die lange Bank nach den Sommerferien 2009 geschoben worden
ist?"
Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn hatte für die
Behelfsbrücke in Lauffen, die eine weitere Zunahme des jetzt
schon unerträglichen Durchgangsverkehrs verhindern könnte, mehr
als 1100 Unterschriften in Klingenberg und Böckingen-Süd
gesammelt und dem Innenministerium vorgelegt.
"Die betroffenen Bürger möchten aber endlich Klarheit -
auch, um sich rechtzeitig gegen weitere bürgerferne
Entscheidungen wehren zu können", so Heiko Auchter.
Heilbronn, den 8.1.2009
Über 900 Bürger fordern
Behelfsbrücke
Mit der
Abgabe von weit über 700 Unterschriften vornehmlich von
Klingenberger Bürgern zum "Gipfelgespräch" im
Innenministerium am 22.7.2008 war es nicht getan.
Jetzt hat die Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. heute erneut
Listen mit über 150 zusätzliche Unterschriften an den
Stuttgarter Innenminister mit der Forderung nach einer
Behelfsbrücke in Lauffen während des Umbaus der dortigen
Neckarbrücke gesandt.
Sie beinhalten insbesondere weit über 100 Unterschriften von
Anwohnern der L 1106 des Teilstückes der Ludwigsburger Straße
Richtung Klingenberg und des Weingartspfädles, die ebenfalls von
einer Umleitungsmaßnahme stark bezroffen wären.
Damit ist die Zahl der bisher von fleißgen Helfern aus der
Bürgerschaft in Klingenberg und Böckingen gesammelten
Unterschriften inzwischen auf über 900 angestiegen.
Im Schreiben an den Minister heißt es wörtlich:
"Sehr geehrter Herr Minister,
auch unter Bezugnahme unseres Offenen Briefes vom 4.6. d.J.,
sowie unseres Schreibens vom 20.07.2009, die beide bisher
unbeantwortet blieben, senden wir Ihnen heute abermals 162
weitere Unterschriften, insbesondere von Anwohnern der L 1106 aus
Heilbronn-Böckingen und Heilbronn-Klingenberg, mit der
Forderung, in Lauffen anläßlich des bevorstehenden
Brückenneubaus die geforderte Behelfsbrücke zu bauen.
Wir weisen nochmals darauf hin, daß es für die Anwohner der L
1106 nicht hinnehmbar ist, daß zu den schon bestehenden
Problemen mit der Überlastung des Teilstückes der Ludwigsburger
Straße in Heilbronn-Böckingen sowie der Theodor-Heuß-Straße
in Heilbronn-Klingenberg im Zeitraum von mindestens 14 Monaten
täglich nochmals zusätzlich mehr als 7.000 Fahrzeuge
aufgenommen werden sollen, nachdem ohnehin anderweitige
Entlastungen von den zuständigen Stellen innerhalb Ihres
Geschäftsbereiches abgelehnt, bzw. seit Jahren auf sich warten
lassen.
Nachdem auch am Dienstag, 22.7.08 das Gipfelgespräch
zwischen Ihnen und den betroffenen Verwaltungsspitzen bisher zu
keinem Ergebnis gekommen ist, senden wir Ihnen - neben dem
Abdruck des zugehörigen Flugblattes Kopien der weiteren
Unterschriften erneut per Fax zu (Originale können auf Wunsch
vorgelegt werden), und bitten Sie nochmals eindringlich, von der
bürgerunfreundlichen Maßnahme eines Verzichtes auf eine
Behelfsbrücke während der Baumaßnahmen an der Lauffener
Neckarbrücke abzusehen und diese geforderte Behelfsbrücke auch
über den Landeshaushalt zu finanzieren."
Kopien der Unterschriftslisten gehen an den Heilbronner
Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach.
PRO Heilbronn fordert
Lärmschutzwand
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. fordert entlang der
Haselter-Siedlung eine Lärmschutzwand. Ihr Sprecher Alfred
Dagenbach hat jetzt in einem Antrag an die Stadtverwaltung darauf
hingewiesen, daß auf den lärmreichen und nicht
erschütterungsfreien Betrieb der Stadtbahn auf Höhe der
Haselter-Siedlung die Verwaltung bei verschiedenen Gelegenheiten
bereits mehrfach hingewiesen wurde, aber außer mündlichen
Zusagen, sich darum kümmern zu wollen, bisher jedoch keine
Änderung festgestellt werden konnte.
Dagenbach: "Nun stellte es sich in einem Telefongespräch
mit einem Vertreter der Verkehrsbetriebe sogar heraus, daß die
Stadtbahnführer wohl Anweisung hätten, so schnell wie möglich
die Strecke zu fahren, da nach der Nutzungszeit bei der Deutschen
Bahn AG Abgaben entrichtet werden müßten und dabei die
Richtgeschwindigkeit 100 km/h Stunde sei".
Dies führt zu einer erheblichen Lärmbelästigung, die sogar den
Verkehr auf der parallel verlaufenden B 293 übetrifft und zu
erheblichen Erschütterungen an den Häusern der Straße "Im
Haselter" führt. Rißbildungen werden darauf
zurückgeführt.
Des weiteren wird bemängelt, daß der Eilzug in Böckingen,
insbesondere am Sonnenbrunnen, nicht hält.
"Die durch den Betrieb der Stadtbahn ausgelösten
Verkehrsprobleme vom Sonnenbrunnen bis zur Oststraße und deren
Unlösbarkeit durch die Stadtverwaltung sind bereits ebenso
bekannt", so Alfred Dagenbach, "wie die Belastung der
Bürger durch ein immer größer werdendes und das der
Verkehrsbetriebe übersteigende Defizit; es braucht daher in
diesem Zusammenhang nicht weiter konkretisiert zu werden".
Beantragt wurde nun, daß die Verwaltung dafür Sorge trägt,
daß
1. die Geschwindigkeit der Stadtbahn bereits vor der Einfahrt in
bebaute Stadtteile auf höchstens 50 km/h reduziert wird,
2. eine Lärmschutzwand entlang der Haselter-Siedlung, auch bzgl.
des offenbar unlösbaren Problems mit dem LKW-Ausweichverkehr,
errichtet sowie geprüft wird, welche Lösungsmöglichkeiten es
zugunsten der Anwohner der Großgartacher Str. hierzu geben kann,
3. die durch die Stadtbahn ausgelösten Verkehrsprobleme einer
Lösung zugeführt werden,
4. daß der Eilzug auch in Böckingen hält.
Wie auf der Autobahn
Den
Verantwortlichen sind die Bürger völlig egal
Einmal mehr ging es am Dienstag, dem 8. April 2008 auf der B 293
zu wie auf der Autobahn. Ein LKW jagte den anderen. Weil laut
Polizeibericht die Autobahn A 6 in beiden Richtungen wegen einem
Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Bad Rappenau und
Untereisesheim voll gesperrt war, kam zu der üblichen
Überlastung der B 293 durch den Mautausweichverkehr und Dank der
Tatsache, daß die Politik keine Lösung zustandebringt, auch
noch der Umleitungsverkehr hinzu. Selbst die Einfahrt in die B
293 geriet zu einem gefährlichen Manöver, weil viele Fahrzeuge
offenbar den Unterschied zwischen einer Autobahn und einer auf 50
km/h begrenzten Ortsdurchfahrt nicht kennen.
Einen Dank der besonderen Art richten daher die tagtäglich davon
betroffenen Anwohner an die Heilbronner Verwaltungsspitze unter
OB Himmelsbach sowie das Regierungspräsidium Stuttgart unter
Regierungspräsident Schmalzl, die sich zwar die Bälle
gegenseitig zuwerfen, aber keine Lösung der Probleme finden.
Der Vorsitzende der Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V., Alfred
Dagenbach, erklärt dazu in deutlicher werdenden Worten:
"Ganz offensichtlich erfüllt die B 293 inzwischen auch eine
Aufgabe als Umleitungsstrecke für die A6 unter wohlwollender
Duldung durch die Verantwortlichen, die es bisher versäumt
haben, dafür Sorge zu tragen, daß eine adäquate und für alle
Bürger akzeptable echte Umleitungsstrecke entlang der A6 gebaut
wird."
Die Hoffnung, daß sich unter dem neuen Regierungspräsidenten
etwas bewegt, könne man begraben. Der Trott gehe weiter wie
bisher.
"Die Maßnahme des Nachtfahrverbots für Nichtanlieger hat,
wie von uns vorausgesagt, überhaupt nichts gebracht. Es ist
Kosmetik angesichts der Tatsache, daß für viele Anwohner
morgens um halb fünf Uhr an Schlaf oft nicht mehr zu denken ist
- von allen anderen Unbilligkeiten garnicht zu reden. Die
politisch Verantwortlichen machen mit den Bürgern, was sie
wollen, diese sind ihnen völlig egal", so Dagenbach,
"insbesondere montagmorgens hat man das Gefühl, als ob
irgendwo ein einem Bienenschwarm gleichender dröhnender Pulk zu
einer Rallye auf der B 293 losgelassen worden wäre. Statt sich
mit einer 'Umweltzone' zu verlustigen, wären die naheliegenden
Maßnahmen wie ein ganztägiges Fahrverbot für LKW-Nichtanlieger
wesentlich effektiver, denn gegen Lärm, Stau und
Erschütterungen bringt diese Alibibürokratur gegen Feinstaub
null und nichts!"
Saarlandstraße:
PRO Heilbronn begrüßt die Entscheidung des Heilbronner
Gemeinderates
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. begrüßt die mit breiter
Mehrheit getroffene Entscheidung des Heilbronner Gemeinderates,
die Saarlandstraße wie geplant bis zum Jahr 2012 auszubauen und
zu verlängern. Dadurch sollen die verkehrsgeplagten Bürger an
der B 293, in Klingenberg, Frankenbach und Neckargartach zusammen
mit der vom Land geplanten Südostumfahrung Leingartens eine
erheblich Entlastung unter gleichzeitiger Lärmreduzierung der
Anwohner im Kreuzgrund erfahren können.
Damit kommt der Gemeinderat auch den Forderungen dreier
Bürgerinitiativen entgegen, die von PRO Heilbronn für Anwohner
an der Theodor-Heuß-Straße in Klingenberg, der Leintal- und
Saarbrückener-Straße in Frankenbach und der B 293 in Böckingen
ins Leben gerufen wurden und von inzwischen weit über 800
Unterzeichnern im Bereich dieser Straßenzüge getragen wird.
Diese forderten nachdrücklich den Ausbau der Saarlandstraße und
Westumfahrung Klingenbergs (Südostumfahrung Leingarten) zur
Verbesserung der unerträglich gewordenen Situation an ihren
Straßen, die sich insbesondere durch die Einführung der
LKW-Maut auf den Autobahnen verschärft hat.
Betont werden muß aber, daß damit inbesondere Forderungen nach
einer sofortigen Reduzierung des LKW-Ausweichverkehrs ebensowenig
vom Tisch sind wie die Geschwindigkeitsreduzierung für den
Schwerlastverkehr auf einzelnen von Lärm und Erschütterungen
besonders betroffenen Straßenabschnitten, die zu erheblichen
Schäden an den Häusern wie zu gesundheitschädlichen Folgen
für die davon betroffenen Anwohnern führen.
B
293: Fehlende Schilder sind ein Schildbürgerstreich
Unfall mit 3 LKW am 26.11.2007 [*]
Während die
Heilbronner CDU-Fraktion in ihrem Prüfungsantrag 35 die
Geschwindigkeitsüberwachung im Stadtgebiet reduzieren möchte,
berichtet die Presse davon, daß die Umsetzung des
Nachtfahrverbotes für LKW auf der B 293 wegen angeblichen
Zuständigkeitsrangeleien zwischen Stadt, Landkreis und
Regierungspräsidium offenbar nicht vollzogen werden kann.
"Langsam wird die Angelegenheit zu einem Skandal, für den
die Bürger keinerlei Verständnis mehr aufbringen können",
moniert diese Vorgänge der Vorsitzende der Bürgerbewegung PRO
Heilbronn als Sprecher der Böckinger BI B293, Alfred Dagenbach:
"Erst dauert es Wochen, bis überhaupt begonnen wird, die
Anordnung des Regierungspräsidiums umzusetzen, dann stellt sich
heraus, daß nicht für eine ausreichende Beschilderung gesorgt
wurde. Da wiehert der Amtsschimmel, das ist ein echter
Schildbürgerstreich."
Ohnehin gibt man sich in
Böckingen mit dem Nachtfahrverbot nicht zufrieden: "Wir
wollen nach wie vor die Unterbindung des gesamten
Mautausweichverkehrs und haben daher auch kein Verständnis für
die Verzögerungstaktik auf dem Heilbronner Rathaus. Das
Regierungspräsidium Stuttgart hat sich mehr als einmal klar dazu
geäußert, daß die Stadt als Untere Verkehrsbehörde allein
entsprechende Entscheidungen treffen kann", so Dagenbach. Im
Übrigen gibt es Hinweise dafür, daß dies nicht im Sinne des
CDU-geführten Innenministeriums sei, das offensichtlich aus
Rücksicht auf eine bundesweite Interessenlage anderer
Bundesländer fürchtet, einen Domino-Effekt auch für andere
Bundesstraßen auszulösen.
Dagenbach: "Insoweit ist es auch lediglich Kosmetik, wenn
man sich scheinheilig wegen der Nebensächlichkeit zu geringer
Verwarnungsgelder mokiert. Das Übel muß an der Wurzel gepackt
werden. Deshalb werden - ob es einigen Leuten nun paßt oder auch
nicht - die wöchentlichen Verkehrsbeobachtungen solange
fortgesetzt werden, bis die Anwohner wieder ihre Ruhe vor den
zusätzlichen Belastungen durch den Mautausweichverkehr
haben."
[*]Unterdessen demonstriert nichts besser die Zustände als ein
medial verschwiegener Auffallunfall am 26.11. kurz nach 12 Uhr
auf der vom Mautausweichverkehr stark betroffenen B 293 mit drei
LKW-Zügen. Keiner der beteiligten LKW hatte ein Heilbronner
Kennzeichen.
Anfrage
an die Stadtverwaltung
Heilbronn,
den 04.12.2007
B293:Wieder
Verkehrsbeobachtung
Gestern fand erneut wieder ein Treffen von Bürgern zur
Verkehrsbeobachtung vor Ort an der B 293 statt. Teilgenommen
haben auch verkehrsgeschädigte Mitstreiter aus anderen
Stadtteilen und Leingarten.
Dabei hat man sich auch über die aktuelle Situation unterhalten.
Der Vorsitzende von PRO Heilbronn unterrichtete die zahlreich
erschienenen Teilnehmer von der aktuellen Situation,
insbesondere, daß nun an den Ausfahrten der Neckartalstraße in
Richtung Karlsruhe Schilder für das Nachtfahrverbot aufgestellt
worden sind und Anfang nächster Woche auch an den
Autobahnausfahrten eine entsprechende Beschilderung vorgenommen
wird.
Daß es jetzt doch schneller gehen soll, wird dem Umstand der
Aktivitäten vor Ort zugeschrieben. "Offensichtlich braucht
der Amtsschimmel den richtigen Antrieb", so der Tenor unter
den Mitstreitern. Deshalb waren sich die Teilnehmer auch einig,
daß man sich mit dem vergleichsweise weniger bedeutenden
Nachtfahrverbot nicht zufrieden geben wird und die Aktionen bis
zur Durchsetzung eines generellen Verbotes des
Mautausweichverkehrs fortgesetzt wird.
Dies habe auch seine Berechtigung, denn eine Zunahme von 150 LKW
pro Tag als Mautausweichverkehr genüge, um eine Berechtigung
dafür abzuleiten. Auf der B 293 sind es laut Untersuchungen der
Stadt nahezu das Doppelte.
Ausdrücklich wird Brettens Oberbürgermeister Paul Metzger
gelobt, der an seinen Plänen festhält, das dort bereits
geltende nächtliche LKW-Fahrverbot auch am Tag fortzusetzen. Er
will notfalls seine Stadt im Alleingang für den
LKW-Durchgangsverkehr sperren. Die Anwohner der B 293 halten
diese Fürsorge eines Oberbürgermeisters für vorbildlich und
"wünschten sich, in Heilbronn eine ähnliche Lobby zu
haben."
Unverständlich ist auch, daß das Regierungspräsidium trotz
seiner Bekundungen gegenüber PRO Heilbronn sich bisher in dieser
Richtung unflexibel verhält. Informationen zufolge spiele dabei
möglicherweise eine gewisse Bremswirkung aus dem
Innenministerium eine Rolle, die es zu beseitigen gilt.
Heilbronn,
den 22.11.2007
B293:
Nicht nachvollziehbar
Als nicht nachvollziehbar bezeichnet Alfred Dagenbach, Sprecher
der Bürgerbewegung PRO Heilbronn, Aussagen aufgrund der diese
Woche stattgefundenen Protestaktion an der B 293, daß das
Nachtfahrverbot erst "im Laufe des November" kommen
soll.
Die Pressestelle der Stadt Heilbronn hatte dazu bereits am 27.
September 2007 wörtlich verkündet:
"Die Schilder für das Nachtfahrverbot zwischen 22 und 6 Uhr
können voraussichtlich in den nächsten Wochen aufgestellt
werden."
Es gibt nun offensichtlich Differenzen in der Auslegung des
Begriffes "nächste Wochen" zwischen ganz normalen
Bürgern und den zuständigen Stellen. Tatsächlich hat das
Regierungspräsidium das (laut PM der Stadt) "angesichts
vieler 'Mautflüchtlinge'... beantragte Nachtfahrverbot für Lkw
für auf der B 293" bereits genehmigt und man ist
offensichtlich logistisch nicht in der Lage, es auch umzusetzen.
Dagenbach: "Auf Rückfrage wurde dazu stets "Anfang
November" als Zeitpunkt der Umsetzung genannt. Ganz
offensichtlich muß man den Verantwortlichen noch eine Zusatzzeit
zum Anspannen des Amtsschimmels gewähren. Dazu sind wir aber
nicht mehr unendlich lange gewillt. Ab einer bestimmten Amtshöhe
herrscht offensichtlich immer noch der Glaube vor, daß die
Behörden ein Selbstversorgungswerk sind, dessen wohlfeile
Segnungen die Bürger in Demut abzuwarten haben."
Zu verweisen bleibt auch darauf, daß in derselben
Presseerklärung verkündet wurde, daß bei der Stadt - leider
auch nur auf Druck der Bürger und keinesfalls aus eigenem
Antrieb - "weitere Schritte" für notwendig gehalten
werden, "beispielsweise ein Lkw-Durchfahrtverbot auch in den
Tagstunden". "Auch dazu ist außer dem Wiehern des
trägen Amtsschimmels bisher nicht viel zu merken", so
Dagenbach.
Heilbronn,
den 17.11.2007
Protest
vor Ort
Zu einer ungewöhnlichen spontanen Protestaktion vor Ort
entschlossen sich mehr als 30 Anwohner der B 293 am
Donnerstagabend während der Hauptverkehrszeit.
Anlaß war die Verärgerung darüber, daß das für Anfang
November zugesagte Nachtfahrverbot für die B 293 noch immer
nicht umgesetzt wird.
Die Teilnehmer der Spontanaktion trafen sich dazu an den beiden
Fußgängerüberwegen Helmholtzstraße und "Sandhof",
um vor Ort über die täglich unzumutbaren Zustände zu
diskutieren.
Verärgerung herrscht auch darüber, daß für die Verlängerung
Saarlandstraße inzwischen nicht mehr das Jahr 2012 als
Fertigstellungstermin, sondern 20012/13 nur als Absicht genannt
wird.
Hinzu kommt der verzögerte Baubeginn des
"Saarlandstraßen-Kreisels" an der Neckartalstraße und
daß die für September vorgesehene Entscheidung für den
nächsten Bauabschnitt noch immer nicht im Gemeinderat
eingebracht ist.
Festgestellt wurde im Angesicht der Verkehrsprobleme auf der B
293, daß die Anwohner dafür langsam kein Verständnis mehr
haben und es hier langsam doch zu einer Salamitaktik zu werden
scheint, bei der sich Stadtverwaltung und Regierungspräsidium
auf dem Rücken der Anwohner geschickt die Bälle gegenseitig
zuspielen.
Schilder entlang der Autobahn weisen lediglich auf ein
Nachtfahrverbot ab Bretten hin.
Der Sprecher Alfred Dagenbach dazu: "Es wäre kein Problem,
die Worte 'ab Bretten' zu streichen. Abgesehen davon ist unser
Hauptproblem noch immer der Mautausweichverkehr am Tage. Auch
hier tut sich nichts. Das ist nicht hinnehmbar, weshalb dieses
Treffen an dieser Stelle auch nicht das letzte seiner Art sein
wird, solange sich nichts Entscheidendes zur Entlastung der
genervten und geschädigten Anwohner bewegt."
Heilbronn,
den 15.11.2007
Protestversammlung in Klingenberg
Anwohner
fordern: "Umgehungsstraße jetzt"!
Nachdem die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn auf Anregungen aus dem Stadtteil
Klingenberg in der stark belasteten Theodor-Heuss-Straße eine
Unterschriftenaktion durchgeführt hat und spontan über 100
Unterschriften abgegeben wurden, wurde am vergangenen Freitag in
Anwesenheit auch mehrerer Bezirksbeiräte eine gutbesuchte
Protestversammlung zu dieser Klingenberger Problematk
durchgeführt.
Die Klingenberger Bürger, insbesondere die Anwohner der
Theodor-Heuss-Straße, wehren sich ganz entschieden dagegen, daß
sich weiterhin nichts zur Entlastung ihrer schon seit Jahren
anstehenden Verkehrsprobleme tut.
Über 20.000 Kfz Tag für Tag fahren laut Generalverkehrsplan vom
12.12.2005 durch die verhältnismäßig enge Ortsdurchfahrt und
verursachen Lärm, Stau, Dreck und Gestank. Eine Besserung ist
nicht in Sicht.
Besonders verstimmt ist man darüber, daß zwar der Gemeinderat
der Stadt Heilbronn bereits am 29.5.2001 den Grundsatzbeschluß
zur Verlängerung der Saarlandstraße unter gleichzeitigem Bau
der Umgehungsstraße zwischen Nordheim und Leingarten gefaßt und
dazu endlich am 20.7.2006 die Aufstellung des Bebauungsplans 35
dazu beschlossen hat, aber die Stadtverwaltung den
ursprünglichen Termin zur weiteren Beschlußfassung im September
nun bereits über 2 Monate verstreichen ließ.
Kritisiert wird, daß es Versuche gibt, die bestehende Planung
erneut in Frage zu stellen und eine "vertiefte
Untersuchungen der alternativen baulichen Möglichkeiten im
Bereich Kreuzgrund" seitens der Stadt durchgeführt wird.
Geprüft werden soll u.a. eine Tunnellösung für die
Saarlandstraße.
Ein Teilnehmer verwies darauf, daß eine Umfahrung Klingenbergs
bereits zu Beginn der 90er Jahre erfolgt sein sollte. Diese
bereits beschlossene Planung wurde dann zugunsten der
Südostumfahrung Leingarten = Westumfahrung Klingenberg wieder
zurückgestellt: "Nun warten die Klingenberger Bürger also
bis zu einer Umsetzung über 20 weitere Jahre darauf!"
Wie bei der Protestversammlung deutlich zum Ausdruck gekommen
ist, sind die Anwohner nicht gewillt, noch weitere Jahre auf die
Beendigung des alltäglichen untragbaren Zustandes an ihren für
diese tägliche Belastung ungeeigneten Straßen zuzuwarten und
erwarten jetzt eine nicht länger auf die lange Bank geschobene
Entscheidung.
Sollte die von der BI Untertunnelung Saarlandstraße
geforderte Maßnahme kommen, so darf diese nicht zu Lasten der
Klingenberger Bürger gehen. Eine weitere Verzögerung sei nicht
hinnehmbar, war der einmütige Tenor.
Ganz besonders wird darauf verwiesen, daß die Saarlandstraße
von Anfang an als Zufahrtstraße von und nach Heilbronn
konzipiert worden sei. Sie wurde frühzeitig 4-spurig zu diesem
Zweck ausgebaut und hat auf beiden Seiten breite Grünstreifen,
nach denen sich die Klingenberger Bürger sehnen würden. Sie
soll zudem nach der derzeitigen Konzeption sogar mit
Lärmschutzwänden und einer Tieferlegung im Wohnbereich
ausgeführt werden.
In Klingenberg nimmt dagegen hauptsächlich zu Zeiten des
Berufsverkehrs die Belastung für die Anwohner, insbesondere
durch die Staus an den Kreuzungen, mit bis zu mehr als 1000
Fahrzeuge pro Stunde unerträglich immer mehr zu.
Es herrscht übereinstimmende Meinung zu den Angaben in unserem
von über 100 Anwohnern unterzeichneten Schreiben, daß darunter
nicht nur die Gesundheit der Anwohner leidet, sondern auch die
relativ dicht an der Straße stehenden Häuser Schäden nehmen,
deren Rißbildungen durch die Erschütterungen kaum noch zu
übersehen sind.
Darüber hinaus verlangen die Anwohner eine verstärkte
- Geschwindigkeitsüberwachung,
- Feinstaubmessung an der ansteigenden Theodor-Heuss-Straße und
neben einer
- Lärmmessung auch wirksame
- Schallschutzmaßnahmen.
Letzten Endes wird gefordert, unabhängig von der Umsetzung der
Saarlandstraße mit dem Bau der Südostumfahrung
Leingarten s o f o r t zu beginnen, verlangt wird "die
Umgehungsstraße jetzt!"
Die Klingenberger Bürger wünschen sich, daß in einer ähnlich
begrüßenswerten Weise, wie im "Falle Kirchhausen,
zugunsten dieses Stadtteils im Rahmen der Gleichbehandlung aller
Bürger von der Verwaltung vorgegangen wird.
Die Bürgerbewegung PRO Heilbronn hat in gleichlautenden
Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt wie an das
Regierungspräsidium Stuttgart auf diese Forderungen hingewiesen
und zu Händen der Stadtverwaltung Heilbronn Kopien der
Unterschriften von Anwohnern übersandt.
Beide Stellen wurden darin aufgefordert, nunmehr zu handeln und
Ihre alsbaldige Entscheidung mitzuteilen.
Heilbronn,
den 11.11.2007
Stadt:
Klingenberger Ortsumgehung kommt mit Saarlandstraße
Heiko
Auchter: "wir lassen im Druck nicht nach!"
Die
Stadtverwaltung hat auf die Aktivitäten der Bürgerbewegung PRO Heilbronn (Klingenberger Extrabrief) und den heutigen
Presseartikels (Klingenberger
Geduld am Ende) recht schnell reagiert.
Die Ortsumgehung
Klingenberg werde gleichzeitig mit der ausgebauten
Saarlandstraße 2012/2013 in Betrieb gehen, heißt es in der
Pressemitteilung der Stadt. Diese Absicht des Landes habe in
einem Gespräch vor wenigen Tagen Innenminister Heribert Rech
gegenüber Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach bekräftigt.
Damit entstehe eine große Umgehungsstraße, die den Stadtteil
Klingenberg und weite Teile Böckingens vom Verkehr entlasten
werde. Die Ortsumgehung Klingenberg werde vom Land
Baden-Württemberg als Süd-Ost-Umfahrung Leingarten gebaut:
"Sie verbindet die bestehende Landesstraße
Nordheim-Leingarten mit der künftigen verlängerten
Saarlandstraße auf Höhe der B 293 Leingarten-Böckingen. Um die
Verwirklichung dieser Tangente zu beschleunigen, hat die Stadt
Heilbronn gemeinsam mit der Gemeinde Leingarten den Vorentwurf je
zur Hälfte finanziert. Eine Verwirklichung der Ortsumfahrung
Klingenberg vor der Saarlandstraße ist nach Einschätzung der
Stadtverwaltung allerdings nicht sinnvoll, da dann der
umgeleitete Verkehr den Druck auf die ohnehin schon stark
belastete B 293/Großgartacher Straße weiter erhöhen
würde."
Auch wenn die Umgehungsstraße noch zirka fünf Jahre auf sich
warten liesse, so versuche "doch die Stadtverwaltung, die
Situation für die Anwohner zu entschärfen: In den vergangenen
Jahren wurde die komplette Ortsdurchfahrt neu asphaltiert, um
zusätzlichen Lärm durch Unebenheiten zu vermeiden". Seit
Jahren gelte in der Ortsdurchfahrt Klingenberg zudem Tempo 30
für Lkw.
Der Klingenberger
Sprecher von PRO Heilbronn, Heiko Auchter, dazu:
"Das alles liest sich lediglich als Absichtserklärung.
Bestes Beispiel ist, daß schon nicht mehr das Jahr 2012 als
Fertigstellungstermin, sondern 20012/13 nur als Absicht genannt
wird. Für uns ist ausschlaggebend, was sich w i r k l i c h tut.
Wir lassen im Druck nicht nach!"
Heilbronn,
den 11.11.2007
Tempo 30
für alle in Kirchhausen
Pro
Heilbronn begrüßt die Maßnahmen
Pro Heilbronn begrüßt die Sofortmaßnahmen, die die
Stadtverwaltung in Sachen "Durchgangsverkehr
Kirchhausen" getroffen hat.
Gleichzeitig mahnt sie aber auch ähnliches Handeln für die B
293 in Böckingen, Frankenbach und Klingenberg an.
Bürgermeister Hajek hatte bei der Sitzung des Bezirksbeirates
Kirchhausen verkündet, daß in Kirchhausen ab sofort Tempo 30
für alle Fahrzeuge in der Ortsdurchfahrt Kirchhausen gilt, was
von den anwesenden Bürgern spontan mit Beifall begrüßt wurde.
Die Stadtverwaltung sieht sich demnach zu dieser drastischen
Maßnahme genötigt, um die Bürger von den Auswirkungen des
stark angestiegenen Autoverkehrs zu entlasten.
Ursache der Verkehrszunahme sei gemäß einer Pressemitteilung
der Stadt aktuell eine Baustelle auf der A6-Neckarbrücke,
Lkw-Fahrer nutzen aufgrund der Rückstaus verstärkt die
offizielle Ausweichstrecke über die B39 und
Kirchhausen.Höchstgeschwindigkeit 30 galt in Kirchhausen bisher
nur für Lkw, nun gilt sie rund um die Uhr auch für Pkw.
An allen Ortseingängen (Schloßstraße, Hausener Straße,
Gartachgaustraße) sollen nun großformatige Schilder auf das
neue Tempolimit hinweisen.
Das Ordnungsamt werde in Kirchhausen zudem in den nächsten
Wochen verstärkt kontrollieren, um die neue
Geschwindigkeitsbegrenzung durchzusetzen.
Neue Verkehrszählungen haben laut Stadtverwaltung die
Notwendigkeit weiterer Maßnahmen unterstrichen:
Die Anzahl allein der Lkw hat sich im Vergleich zu den Vorjahren
auf 1000 pro Tag verdoppelt.
Mit dem Tempolimit ist es für Oberbürgermeister Helmut
Himmelsbach noch nicht getan:
"Wir werden beim Regierungspräsidium beantragen, daß die
offizielle Autobahn-Umleitungsstrecke nur noch in einer Richtung
über Kirchhausen führt und für die Gegenrichtung eine andere
Route gesucht wird."
Sein weiterer Vorschlag, innerörtlich eine Einbahnstraßensystem
über die Hausener Straße einzurichten, lehnt die
Bürgerbewegung Pro Heilbronn aber als undurchführbar ab.
Weitere Gespräche zu den Baustellen auf der Autobahn A6 und
möglichen Auswirkungen auf den Stadtverkehr in Heilbronn sollen
seitens der Stadtverwaltung in den nächsten Wochen mit dem
Regierungspräsidium stattfinden.
Ziel der Stadtverwaltung soll sein, schnellere und bessere
Informationen über die Großbaustelle A6 zu erhalten, damit den
Bürgerinnen und Bürgern rechtzeitig mögliche Einschränkungen
mitgeteilt werden können.
Alfred Dagenbach, Vorsitzender von Pro Heilbronn dazu:
"Die schnelle, aber auch dringend notwendige Reaktion der
Stadtverwaltung wird ausdrücklich begrüßt.
Wir wünschen uns nun, daß es auch in anderen Stadtteilen
ähnlich konsequent gehandelt wird.
Die Forderungen der Bürger liegen längst auf dem Tisch.
Das Regierungspräsidium hat die Entscheidungsgewalt weitgehend
in städtische Hände gelegt.
Nun ist die Stadtverwaltung am Zug, zu beweisen, daß die
getroffene Maßnahme keine Eintagsfliege ist."
Heilbronn,
den 12.10.2007
Das
Nachtfahrverbot für die B 293 kann nur ein erster Schritt sein
Kirchhausen: Verwaltungsvorstellungen nicht nachvollziehbar
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. begrüßt zwar die Genehmigung
des Nachtfahrverbotes für Lkw für auf der B 293, gibt sich
damit aber nicht zufrieden, wie es ihr Sprecher Alfred Dagenbach
am Rande der Gemeinderatssitzung gegenüber dem die "Frohe
Botschaft" überbringenden Regierungsdirektor Dr. Udo
Andriof zum Ausdruck gebracht hat:
"Wir werten dies lediglich als einen Teilerfolg unserer
Bemühungen, den wir zusammen mit den inzwischen über 400
Unterzeichnern unseres Aufrufes, den LKW-Verkehr endgültig aus
der B 293 zu verbannen, erzielt haben.
Daß nachts zwischen 22 und 6 Uhr keine LKW über 12 Tonnen mehr
fahren dürfen, ist ein vergleichsweise minimaler Effekt. Nach
wie vor werden wir dafür kämpfen, daß das Hauptproblem,
nämlich der Mautausweichverkehr über die B 293 dadurch
unterbunden wird, daß es zu einer Gesamtsperrung des
Transitverkehrs ab 12-Tonnern aufwärts kommt".
OB Himmelsbach ist jetzt aufgefordert, seine gestern gemachten
Versprechungen wahr zu machen, und die angekündigten
"weiteren Schritte" auch umzusetzen.
Dazu gehören die vom Regierungspräsidium mitgeteilten
Freiheiten der Stadt, auch eine 30-km-Tempobegrenzung
einzuführen. Ein entsprechendes Schreiben dazu liegt PRO
Heilbronn vor, das früheren Angaben der Stadt dazu widerspricht.
Auch im Fall der Lkw-Belastung der Ortsdurchfahrt B39 in
Kirchhausen widerspricht die Bürgerbewegung PRO Heilbronn Teilen
der Pressemitteilung der Stadtverwaltung.
Zunächst seien diese Zustände nicht erst durch die Baustelle
auf der A6-Neckarbrücke entstanden, sondern ein seit Jahren
anhaltender permanenter Zustand, der sich bei Ereignissen auf der
A6 noch verschärft:
"Bei Stau auf dem Weinsberger Kreuz oder Unfallsituationen
geben die LKW-Fahrer per Funk dies sofort untereinander bekannt
und der übliche Ausweichverkehr, den es verstärkt seit der
Mauteinführung gibt, nimmt noch zusätzlich zu", erklärt
dazu Alfred Dagenbach.
Tatsache sei, daß Kirchhausen seit der Öffnung der Grenzen im
Osten und der dadurch immens zugenommenen Belastung der A6 keine
Ruhe mehr hat.
Das Tempo-30-Verbot werde so gut wie nicht eingehalten und - noch
schlimmer - auch in keiner Weise konsequent kontrolliert.
Widerspruch erfährt die Stadt auch im Hinblick auf den
Straßenzustand. Dieser entspreche keinesfalls den gemachten
Angaben, sondern sowohl die Straßendeckel seien nicht in Ordnung
als auch die Straße von Spurrinnen, die sich laufend vertiefen,
geprägt.
Die Straße sei eindeutig für Schwerlastverkehr genausowenig wie
die B 293 geeignet.
Als "absoluten Blödsinn" bezeichnet Dagenbach
Vorstellungen, ein Einbahnsystem in der Schloßstraße und
zwischen Hausener Straße und Wimpfener Straße einzurichten.
Die einzig richtige Lösung des Problems liegt für die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn in einer großen Lösung, nämlich
dem Bau einer echten Umgehungsstraße für die Autobahn und
natürlich im beschleunigten Ausbau derselben.
Geprüft werden muß in allen Fällen, inwieweit auch das neueste
Urteil zur Feinstaub-Belastung in Großstädten zum Tragen kommen
muß, wenn die europäischen Grenzwerte überschritten werden,
wie es das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig festgestellt hat.
Heilbronn,
den 28.9.2007
Solidarisch
mit Kirchhausen
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. erklärt sich in einem
aktuellen Schreiben an den Heilbronner Oberbürgermeister u.a.
solidarisch mit den Anwohnern des Stadtteils Kirchhausen und
unterstützt deren Forderungen nach baldiger Abhilfe der durch
den LKW-Ausweichverkehr über die B 39 entstandenen Probleme.
"Vor allen
zeigen wir größtes Unverständnis dafür, daß die Verwaltung
der Stadt nicht in der Lage sein soll, bestehende Vorschriften,
wie die Tempo-30-Regelung für LKW durchzusetzen", so der
Vorsitzende Alfred Dagenbach.
Angeprangert
werden müsse in diesem Zusammenhang auch, daß jahrelang zur
Behebung der Probleme, die seit der Öffnung der Grenzen im Osten
an Schärfe zugenommen haben, nichts getan wurde. Der notwendige
Ausbau der A6 wurde in einer nie dagewesenen
Verkehrsfeindlichkeit zu Lasten der Anwohnergemeinden
einschließlich des Heilbronner Stadtteils Kirchhausen sträflich
geradezu unterbunden:
"Jetzt kommt es mit den Baustellen knüppeldick zusammen mit
dem Mautausweichverkehr, wobei auch der Vorwurf zu erheben ist,
daß die Umsetzung der LKW-Maut solches Verhalten
begünstigt."
Deshalb wäre
mindestens zum Teil schon geholfen, wenn die Mautpflicht auch auf
Bundesstraßen ausgedehnt würde.
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. setzt sich in diesem
Zusammenhang bereits stark für gleichgelagerte Probleme,
hauptsächlich verursacht durch die Belastung der B 293 in
Böckingen und den Durchgangsverkehr durch die Ortsteile
Klingenberg und Frankenbach, ein und hat daher allergrößtes
Verständnis für die gleichgelagerten Probleme Kirchhausener
Bürger, denen sie ihre Solidarität gegenüber den
Verantwortlichen zum Ausdruck bringt.
Heilbronn,
den 26.9.2007
B 293:
IHK- Forderungen gegen das Nachtfahrverbot für LKW
zurückgewiesen
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. wendet sich in aller Schärfe
gegen das Vorgehen der IHK, die heutigen
Meldungen
zufolge das Gutachten zum LKW-Nachtfahrverbot anzweifelt:
"Ganz offensichtlich spielen dabei Interessen von
Speditionen eine Rolle, die Mitglied der IHK sind", so der
Sprecher der Bürgerbewegung PRO Heilbronn, Alfred Dagenbach.
Als besonders
ärgerlich wird empfunden, daß sich damit die Entscheidung über
ein Nachtfahrverbot für LKW auf der B 293 zwischen Heilbronn und
Bretten weiter verzögert. Es sei unglaublich, wie mit der
bloßen Behauptung der IHK, in dem Gutachten der Stadt sei
"nicht bewiesen worden, dass auf der B 293 vor allem
Lastwagen unterwegs seinen, die der LKW-Maut auf der Autobahn
entgehen wollten" erreicht werden kann, daß die Bürger an
der B 293 noch länger auf Abhilfe warten müssen. "Letzten
Endes geht es garnicht um den Verkehr der Mautpreller allein,
sondern um die Belästigung der Anwohner der B 293 durch die LKWs
insgesamt", so Dagenbach, "im übrigen halten wir es
für unverschämt, das, was für jedermann seit Einführung der
Maut sichtbar ist, in dieser Weise in Frage stellen zu
wollen."
Nach wie vor
halten die Anwohner der B 293 das Nachtfahrverbot für völlig
unzureichend und fordern die generelle Sperrung der B 293
zwischen Bretten und Heilbronn für KKW über 12 t (Ausnahme:
Anliegerverkehr).
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn, hinter deren Foprderungen
inzwischen über 400 Bürger stehen, hat erst vor wenigen Tagen,
am 6.9.2007 in einem Schreiben an den Regierungspräsident Dr.
Udo Andriof unter Hinweis auf die Anordnung des bayrischen
Innenministeriums, die B 8 zwischen Straßkirchen und Osterhofen
für Lastwagen über 12 Tonnen zu sperren, erneut
ihrevFordferungen vorgetragen. Verwiesen wurde dabei auch auf die
im letzten Jahr angeordnete große Lösung für die
B8 durch die Bezirksregierungen von Unterfranken und
Mittelfranken, bei der von der Anschlußstelle
Rottendorf/Biebelried an der A 3 bis Nürnberg für die
Bundesstraße 8 ein vollständiges Durchfahrverbot für Lkw ab
zwölf Tonnen Gesamtgewicht gilt. Für den Großraum Würzburg
wurde laut Bayrischem Rundfunk vom 25.08.2006 bereits ein solches
Verbot am 2. August 2006 erlassen, die Bundesstraße 8 wird also
durchgehend zwischen Würzburg und Nürnberg gesperrt.
Dem RP wurde
dabei auch das Unverständnis darüber zum Ausdruck gebacht,
weshalb auf die Forderung nach Gleichbehandlung der B 293 nach
Stuttgarter Vorbild ("was Stuttgart recht ist, kann für
Heilbronn nur billig sein"), abgelehnt wird. Mindestens bis
zum Erlaß des höchst umstrittenen landeseinheitlich geplanten
emissionsabhängigen Fahrverbotes könnte sofern man zur
Abhilfe überhaupt Willens ist - , für die B293 dasselbe
angeordnet werden, was in Stuttgart und Pleidelsheim möglich
ist. Auch dort gilt diese Anordnung ja nur vorübergehend.
Heilbronn,
den 12.09.2007
Saarlandstraße:
Klarstellung durch OB Himmelsbach begrüßt
Die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. begrüßt die klarstellenden
Äußerungen des Heilbronner Oberbürgermeisters über den Stand
der Planungen für die Saarlandstraße.
"Demnach wird genau das derzeit umgesetzt, was der
Gemeinderat durch seinen Beschluß, ein ergänzendes Gutachten
über eine mögliche Überdeckelung der ausgebauten
Saarlandstraße auszuarbeiten, gefordert hat. Es gibt also keinen
Grund, hier vorschnell Nebelkerzen zu werfen", so der
Vorsitzende der Bürgerbewegung Pro Heilbronn, Alfred Dagenbach.
Auch Pro Heilbronn erwartet dieses Ergebnis, das Ende September
vorliegen soll, zwar mit Spannung, aber in aller Ruhe:
"Sollte das Gutachten eine tragbare Lösung für eine
Deckelung ergeben, werden wir die Letzten sein, die dies nicht
ebenfalls unterstützen werden."
Es könne aber nicht sein, daß die Anwohner der B 293, in
Frankenbach, Klingenberg und Leingarten noch weitere
Verzögerungen in Kauf nehmen müssen, denn das jahrzehntelange
Leiden dieser Bürger müße jetzt ein absehbares Ende nehmen.
Dagenbach: "Die Anwohner an diesen Straßen haben nun mal
keine 50 Meter breite Grünstreifen vor ihren Wohnungen, sondern
müssen mit Erschütterungen, Lärm, Abgasen, Staus und Rissen an
ihren Häusern leben - und diese sind auch Bürger mit einem
Recht auf Lebensqualität!"
Pro Heilbronn, der inzwischen weit über 400 Unterschriften aus
Böckingen, Frankenbach, Klingenberg, Leingarten und weiteren
Stadtteilen Heilbronns vorliegen, fordert deshalb zum
wiederholten Male, den vom Gemeinderat beschlossenen Zeitplan in
jedem Falle einzuhalten.
Heilbronn,
den 28.08.2007
B 293:
Nachtfahrverbot unzureichend
Das aufgrund der
vom Regierungspräsidium Stuttgart von der Stadt Heilbronn
geforderte und nun vorliegende Ergebnis der Feinanalyse zur
Rechtfertigung eines Nachtfahrverbotes auf der B 293 ist für die
Anwohner keinesfalls als ausreichende Maßnahme zu akzeptieren,
erklärte dazu der Sprecher der "Bürgerbewegung Pro
Heilbronn", Alfred Dagenbach.
"Auch wenn das Ergebnis für Oberbürgermeister Helmut
Himmelsbach sonnenklar' war, so überrascht auch uns
Bürger dieses Ergebnis keinesfalls", erklärte Dagenbach
dazu. Überrascht sei man höchstens davon, wie lange die Stadt
Heilbronn gebraucht hat, um zu diesem Ergebnis der schon Anfang
Dezember 2006 vom RP geforderten Feinanalyse zu gelangen.
"Überrascht sind wir auch davon, daß das RP Stuttgart und
nicht die Stadt Heilbronn auf weitere Möglichkeiten, den
LKW-Verkehr einzuschränken, hinweisen muß." Das
Regierungspräsidium hat in einem Schreiben an Pro Heilbronn
darauf hingewiesen, daß die Stadt bisher auch in Richtung
Einschränkung des LKW-Verkehrs aufgrund zu hoher Lärmbelastung
keine Handlung vorgenommen hat. Deshalb wird von der Stadt nicht
nur deswegen, sondern auch wegen zu hoher Abgasbelastungen
insbesondere im Bereich Sonnenbrunnen/Leuschnerstraße das
LKW-Verbot gefordert.
Dagenbach: "Das sind ganz klare Defizite im
Verwaltungshandeln und die Bürger fragen sich natürlich völlig
zu Recht, wessen Interessen die dafür Verantwortlichen
eigentlich vertreten."
Die angedachte Lösung einer 30-km-Beschränkung für LKW durch
den Oberbürgermeister ist unrealistisch und um so
unverständlicher, wenn man zugleich einräumt, daß eine dadurch
erreichte Lärmreduzierung durch mehr Staus und noch mehr Abgase
erkauft würde.
Daß die Stadtverwaltung jetzt auch das Regierungspräsidium
bitten will, angesichts der Zahlen über ein temporäres
Fahrverbot für Lkw auch tagsüber nachzudenken, wird bis zum
Beweis des Gegenteils als ein schnell noch vor der Wahl
eingeschobenes Manöver des Oberbürgermeisters gewertet,
"denn "Sonnenklar ist für uns, daß sich die Anwohner
mit diesen Vorschlägen nicht zufrieden geben, sondern ein
generelles Fahrverbot für LKW über 12 Tonnen mit Ausnahme des
Anlegerverkehrs wollen."
Die Bürgerbewegung Pro Heilbronn verweist des weiteren darauf,
daß auch eine weitere Verzögerung bei der Weiterführung der
Saarlandstraße nicht zu akzeptieren sei. Eine Deckelung wie von
den Anwohnern gefordert, sei zu begrüßen, aber auch die
Anwohner in Frankenbach und Klingenberg haben ein Anrecht darauf,
daß ihre für die derzeitigen Verkehrsaufkommen völlig
ungeeigneten Straßen endlich ausreichend entlastet werden. Das
zeige die Resonanz auf entsprechende Aktivitäten von Pro
Heilbronn insbesondere im Stadtteil Frankenbach, aber auch aus
Klingenberg, das auf die mit der Fertigstellung der
Saarlandstraßen-Verlängerung verbundenen Westumfahrung seit
Jahren warte.
Heilbronn,
den 17.06.2007
Nachtfahrverbot
nicht ausreichend
Der Vorsitzende
von PRO-Heilbronn, Stadtrat Alfred Dagenbach, hält den in einer
heutigen Pressemitteilung der Stadt Heilbronn angekündigten
Antrag der Stadt auf ein Nachtfahrverbot zum wiederholten Mal
für LKW auf der Bundesstraße 293 für keine ausreichende
Maßnahme, um die Probleme, die der stark zugenommene LKW-Verkehr
auf der Böckinger Großgartacher Straße verursacht, zu beheben.
Zwar sei der ruhestörende Lärm durch LKW auch bei Nacht
unerträglich, doch treten die Hauptprobleme vor allem schon
morgens und abends während des Berufsverkehrs auf.
"Mitverursacher für kilometerlange Staus ist zudem die
schlampige Verkehrsregelung am Sonnenbrunnen, verursacht durch
die Stadtbahn", so Dagenbach.
Die Belästigung gehe Hunderte Meter tief in Anwohner- und
Wohngebiete hinein. Häuser nördlich der Großgartacher Straße
und sogar südlich der Stadtbahnlinie zeigen zunehmend Risse:
"In einzelnen Häusern finden täglich dutzendweise Erdbeben
statt."
Deshalb seien weitere Maßnahmen, wie die Beschränkung von 30
km/h für LKW unerläßlich und, so Dagenbach, "Herr OB
Himmelsbach soll sich einmal über den Städtetag stark für ein
bundesweites LKW-Mautsystem für alle Bundesstraßen stark
machen.
Er verbringt dort seine Zeit als Städtetags-Vize schließlich
nicht für seine persönlichen Allüren! Besonders schlimm ist,
daß wir auf entsprechende und seit Jahren immer wieder gemachte
Initiativen stets herabspielende und hinhaltende Antworten
erhalten haben. Wir wurden sogar frech belogen."
Erst die Initiative des Brettener Oberbürgermeisters hat in
Heilbronns Verwaltungsspitze zum Aufwachen in dieser
Angelegenheit geführt.
"Wenn nun die neue Zählungen das bestätigt, was wir erst
vor Kurzem zur Verkehrszunahme festgestellt haben und der
Oberbürgermeister meint, mit einem Antrag auf Nachtfahrverbot
den Wünschen lärmgeplagter Anwohner der Großgartacher Straße
nachzukommen, so irrt er", erklärt Alfred Dagenbach, der
als Anwohner selbst täglich die Zustände vor Augen hat.
Die Bewohner wollen ein Fahrverbot für LKW über 12 Tonnen, was
rechtlich zulässig ist. Dagenbach: "Der OB weiß laut
seiner eigenen Pressemitteilung selbst, daß ein Nachtfahrverbot
nur ein Bruchteil des Lkw-Verkehrs zwischen 22 Uhr abends und 6
Uhr morgens trifft.
Wenn er dann meint, ein umfangreicheres Lkw-Fahrverbot sei
politisch nicht durchsetzbar, so sollte er erst einmal dazu den
Antrag stellen und nicht schon im Vorfeld abwiegeln!"
Heilbronn,
den 18.10.2006
Muntermacher
für SPD und CDU
"Nachdem die
Bürgerbewegung PRO Heilbronn e.V. Böckinger Probleme
direkt vor Ort aufgreift, werden SPD und CDU urplötzlich
putzmunter", so PRO-Vorsitzender Alfred Dagenbach zu den
Äußerungen aus örtlichen Kreisen der beiden großen Parteien,
sich jetzt endlich für den weiteren Erhalt der Linie 12
einzusetzen. Dagenbach: "Leider hat das Ganze aber einen
Haken, denn zuständig ist nicht mehr der Gemeinderat, sondern
der Aufsichtsrat der Stadtwerke. Und dort werden und
wurden nach dem Willen derselben
Gemeinderatsmehrheit Beschlüsse über das Eigentum der
Heilbronner Bürger unter Ausschluß der öffentlichen Kontrolle
gefaßt."
Es sei deshalb
heuchlerisch, wenn nach dem nun ausgeübten Druck so getan werde,
als würde man Interessen in die Hand nehmen, für die man
seither nichts übrig hatte. PRO Heilbronn sieht sich daher darin
bestätigt, im direkten Weg über Informationen der Bürger
der gezielten Meinungsmanipulation und Meinungsunterdrückung
entgegenzutreten. Dies gilt im Falle Böckingen auch für die
Probleme mit dem LKW-Verkehr auf der B 293 und der Pläne, ohne
Rücksicht auf Böckinger Interessen am Sonnenbrunnen
kommerzielle Interessen zu Lasten des Böckinger Einzelhandels
durchzusetzen. Letzten Endes wird PRO Heilbronn auch andere
Schwachpunkte dieser eiskalten Heilbronner Rathaus-Lobby-Politik
aufgreifen und Druck auf die bürgerfeindliche Politik der
Gemeinderatsmehrheit ausüben.
Heilbronn,
den 25.08.2006