Auf Einladung des CDU-Ministerpräsidenten:
Reps unterstützen S21
Erhöhung des Regionsanteils auf 100 Mio. € wurde mitgetragen
Alfred Dagenbach >
"Daß die Republikaner keine Gelegenheit auslassen, sich bei der schwarzen "Mutterpartei" anzubiedern, ist nichts Neues. Bekanntlich waren sie eine Abspaltung der CSU und auch im Ländle bestand ein Großteil der ersten Mitglieder aus frustriert ausgetretenen CDU-Leuten. Daß aber die ungeliebten "Kinder" vom Ministerpräsidenten Oettinger gleich nach Berlin zur Präsentation des Projekts Stuttgart 21und Empfang am 17.10.2006 eingeladen wurden, ist weniger geläufig", so der Vorsitzende der zum Projekt "Stuttgart 21" kritisch eingestellten Bürgerbewegung PRO Baden-Württemberg, Alfred Dagenbach. Das geht jedenfalls aus einer im Internet veröffentlichten Pressemitteilung vom 17.10.2006 des Rep-Landesverbandes Baden-Württemberg hervor, in der sich diese für die Einladung des Ministerpräsidenten bedanken: "Regionalfraktion unterstützt Zukunftsprojekt Stuttgart 21", heißt es da und daß sich die baden-württembergischen Republikaner für die Einladung des Ministerpräsidenten zur Projektpräsentation und Empfang "am heutigen Dienstag in Berlin" bedankt. In einem Antwortschreiben habe der Landesvorsitzende Ulrich Deuschle die Position der Republikaner zum Projekt Stuttgart 21 und zur Neubaustrecke Wendlingen – Ulm erläutert. Er teilte dem zufolge dem Ministerpräsidenten mit, "daß die Regionalfraktion aus verkehrspolitischen und infrastrukturellen Gründen beide obigen Projekte befürworte". Gleichzeitig sei "Herrn Oettinger" mitgeteilt worden, dass es bei den Republikanern, wie in anderen demokratischen Parteien, auch Kritiker zu Stuttgart 21 gebe. Aber dennoch informierte Deuschle den Ministerpräsidenten, "daß die Fraktion bereit wäre die von der Landesregierung gewünschte Erhöhung des Regionsanteils von 66 Mio. € auf 100 Mio. € mitzutragen, nachdem das Land bei der Kürzung der Regionalisierungsmittel zu einem Kompromiß bereit" gewesen sei.
Unterdessen ist es recht still um die einst unter anderer Führung zur erfolgreichen Protestpartei gewordenen Truppe geworden, so daß sich deren Parteiführer inzwischen bei der nordrhein-westfälischen Bürgerbewegung pro NRW anbiedern, um weiterhin "im Geschäft" bleiben zu können - was sowohl dort als auch in Baden-Württemberg keinesfalls auf ungeteilte Zustimmung stößt.
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