Am gestrigen 5. Januar haben die Mitglieder der Bürgerbewegung Pro Deutschland in Baden-Württemberg ihre Landesliste zur Bundestagswahl 2013 im Beisein von befreundeten Gästen gewählt. Die Liste führen der Heilbronner Stadtrat und ehemalige baden-württembergische Landtagsabgeordnete Alfred Dagenbach und der  Ex-Bezirksbeirat aus Heilbronn-Frankenbach, Fred Steininger, Marketing- und Werbefachmann an. Ihnen folgen auf Listenplatz 3 Frank Piele, Maler und Lackierer aus Ostfildern sowie die beiden pensionierten Heilbronner Bürger Fritz Schüler und Detlef Heinrich.
Der Stellvertretende Bundesvorsitzende Alfred Dagenbach wies in seinem Kurzvortrag zur Begründung des Wahlantrittes der Bügerbewegung Pro Deutschland die Einmischung aus der dafür bekannten Ecke der nordrhein-westfälischen Regionalpartei PRO NRW, schon deshalb als irrelevanten Versuch zurück, Pro Deutschland in seinen Entscheidungen mit selbstgeführten Interviews zu bevormunden.
"Wir mischen uns auch nicht in deren Entscheidungen ein, wenn diese den Schalmeienklängen der gescheiterten Republikanern auf den Leim gehen, nur weil sie sich im Sprücheklopfen und in der Selbstüberheblichkeit ähnlich sind", so Alfred Dagenbach, denn dazu fehle diesen Agitatoren die notwendige Erfahrung, um nicht zum Spielball infolge der eigenen Selbstüberschätzung zu werden.
Wer seriöse Angebote zur Zusammenarbeit auf Augenhöhe ablehnt, muß dann halt selbst seine Erfahrungen mit dieser Republikanerführung sammeln und wird damit mittel- bis langfristig genauso scheitern, wie deren in die Bedeutungslosigkeit geführte Partei mit ihren bedauernswerten aufrechten Mitgliedern.
Alfred Dagenbach: "Unser Antritt zur Bundestagswahl 2013 ist dagegen nüchtern und realistisch als einer der ersten Schritte zu sehen, bei der es nicht um Befriedigung der persönlichen Eitelkeit oder gar der Absicherung des Lebensunterhaltes auf Kosten der Allgemeinheit geht. Das Ziel sind daher nicht schnelle Erfolge, sondern der Aufbau einer soliden und in der Zukunft bestandsfähigen Basis im Sinne einer demokratischen, freiheitlich orientierten wertkonservativ-bürgerlichen Politik für die Bürger unseres Landes."

Aber nicht nur in Baden-Württemberg wurde eine Landesliste aufgestellt, sonden auch in zwei weiteren Bundesländern: