Bürger helfen Bürgern

Initiativen der PRO-Heilbronn-Stadträte

Alfred Dagenbach MdL aD und Michael Seher

abgefragt  am  14.04.2024


Ihr Anliegen mitteilen

An den Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn

 

 

* 24.038 Kelterweg


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

bei der Ausfahrt des Seniorenheims am Kelterweg in Horkheim kommt es des öfteren zu kritischen Situationen wegen der Unübersichtlichkeit.

Deshalb wird darum gebeten, dort eine Spiegel anzubringen, wie er auch an anderer Stelle in Horkheim als hilfreich angesehen wird.

Wir fragen daher an, welche Stellungnahme die Stadtverwaltung dazu abgibt.

Im Rahmen einer nachhaltigen und sparsamen Haushaltsführung und einer umweltfreundlichen Reduzierung des Papierverbrauchs bitten wir um Rückantwort per zeit- und kostensparenden einfachem eMail.

Vielen Dank.

Alfred Dagenbach
Stadtrat
dagenbach@t-online.de

www.pro-heilbronn.de
Tel.: 07131-920500


 
Michael Seher
Stadtrat 

michael.seher@gmx.de
Tel.: 07131-910303

Antworten der Verwaltung

Eingang am
23.5.2024

Eingang nach 39 Tagen

Antwort mußte gescannt werden, weil nicht zeit- und kostenbelastend nicht mit per erbetenen einfachemeMail geantwortet wurde. 
Es kann daher auch fehlerbehaftet sein    könnte besser sein

<*> der von Ihnen geschilderte Sachverhalt wurde bereits am 31.07.2023 vor Ort von Vertretern des Amtes für Straßenwesen, im Beisein von Bewohnern der Einrichtung, geprüft.

Bei entsprechender vorsichtiger Fahrweise ist der Durchgangsverkehr rechtzeitig und gut zu erkennen.

Die Notwendigkeit des Anbringens eines Verkehrsspiegels ist somit nicht gegeben.

Grundsätzlich vermittelt ein Verkehrsspiegel eine falsche Sicherheit.

Als Erkenntnis aus langjährigen Untersuchungen bleibt festzuhalten, dass ein Verkehrsspiegel trotz des Vorteils der besseren Sichten nicht für mehr Sicherheit sorgt.

Ein Verkehrsspiegel entbindet den Fahrzeugführer nicht von der allgemeinen Umsichtspflicht. Der Blick in den Verkehrsspiegel ist nicht ausreichend.

Es kommt somit eine Blickrichtung hinzu, woraus sich neue bzw. zusätzliche Gefahren ergeben können.

Aus den vorgenannten Gründen lehnt das Amt für Straßenwesen die Anbringung eines Spiegels weiterhin ab.

Mit freundlichen Grüßen

Janine Schubert
Stv. Amtsleitung

Amt für Straßenwesen 



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