Bürger helfen Bürgern

Bürger helfen Bürgern

- Initiativen der Stadträte der AfD-Fraktion
Dr. Raphael Benner, Franziska Gminder MdB,
Dirk Schwientek, Michael Seher
und Alfred Dagenbach

abgesandt  am 
28.6.2021

Ihr Anliegen mitteilen

Anfrage im Verwaltungsausschuß 

 

 

* 21.065a Prostituiertensituation

 

 

Dr. Raphael Benner
Stadtrat - AfD-Fraktion
Fraktionsvorsitzender

rbenner@afd-fraktion.hn
       

 

 

AfD-Fraktion:
Dr. Raphael Benner | Franziska Gminder MdB | Dirk Schwientek | Michael Seher | Alfred Dagenbach

Antworten der Verwaltung

Eingang am 30.7.2021

Eingang nach  32 Tagen

Antwort mußte gescannt werden, weil nicht zeit- und kostenbelastend nicht mit per erbetenen einfachemeMail geantwortet wurde. Es kann daher auch fehlerbehaftet sein     bürgernah: Danke!

<*> Sie hatten in der Sitzung des Verwaltungsausschusses am 28. 06. 2021 zur Drucksache DS 143/2021 angefragt, wie viele Prostituierte es in Heilbronn gebe und wie viele davon den Ausstieg schaffen würden.


Dazu können wir Ihnen folgendes mitteilen:
Beim Ordnungsamt der Stadt Heilbronn sind derzeit ca. 180 Prostituierte angemeldet. Die
Anmeldezahlen sind seit dem Frühjahr 2020 gesunken, da die Prostitution durch die Corona-
Verordnung Baden-Württemberg und derAllgemeinverfügung "Prostitution" der Stadt Heilbronn,
größtenteils untersagt war.
Allerdings sagt die Anmeldezahl nichts darüber aus, wie viele Prostituierte in Heilbronn tätig sind, da
die Anmeldebestätigungen bundesweit gelten.
Die Mitternachtsmission sowie die Polizei Heilbronn gehen derzeit von ca. 200 Prostituierten aus, die in Heilbronn tätig sind.
Während derCorona-Pandemie haben wurden bislang sechs Frauen durch die Mitternachtsmission
intensiv im Ausstieg begleitet. Der Wunsch nach einem Ausstieg aus der Prostitution wurde durch die Corona-Pandemie in einigen Fällen gefördert, in den Jahren vorder Pandemie sind jährlich ca. drei Frauen aus der Prostitution in Heilbronn ausgestiegen.
Darüber hinaus gab es Frauen, die einen Ausstiegswunsch in der Beratung formulierten, die jedoch
nur zeitweise begleitet werden konnten.
Die Beratung mündete nicht in einem intensiven Ausstiegsprozess, da einige der Frauen Z.B. in ihr
Herkunftsland zurückkehrten und dort, wie der Mitternachtsmission teilweise zurückgemeldet wurde,
den Weg in ein anderes Arbeitsfeld geschafft haben.


Mit freundlichen Grüßen
Agnes Christner

Bürgermeisterin


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