An den Oberbürgermeister
der Stadt
Heilbronn
*
21.036
Vermüllung
und Verwahrlosung der Nordstadt
Sehr geehrter
Herr Oberbürgermeister,
Bürger beklagen sich über die Vermüllung und
Verwahrlosung der Nordstadt.
Wörtlich heißt es:
"... An allen Ecken und Enden schmeißen
die Leute ihren Müll auf Gehwege, über Bordsteine, in
Grünanlagen und teilweise sogar in Vorgärten. Die Altkleider-
und Altglassammelstellen bei der Gewerbeschule werden permanent
als öffenlicher Müllabstellplatz genutzt. (Bild)
Diese Entwicklung fällt zusammen mit dem
Bevölkerungrückgang/Bevölkerungsaustausch der hier
ursprünglichen deutschstämmigen Bewohner. Heute hört man in der
gesamten Nordstadt so gut wie kein gesprochenes deutsches Wort
mehr. Ist das Integration? Wurde die angestammte deutsche
Bevölkerung hier hinausgedrängt oder wie kam diese Entwicklung
zustande? Wurde Druck auf Deutsche ausgeübt, dass sie diesen
Stadtteil verlassen sollen? Kann die Stadt diese Frage nach den
Ursachen dieser demografischen Entwicklung beantworten? Sind
Deutsche nichts mehr wert?
Warum wird nichts gegen die zunehmende Vermüllung und
Respektosigkeit unternommen? Es besteht auch Seuchengefahr wenn
Hunderte Hundekothaufen auf den Rabatten in der Garten- und
Lessing-, Sicherer-, Damm- und Nordbergstraße im Freien
verrotten, wo auch kleine Kinder spielen. Gerade im Hochsommer
liegt manchmal ein zum Erbrechen reizender Gestank über den als
Hundetoilette geduldeten Grünflächen.
Nacht nach Mitternacht, um 1, 2 oder 3 Uhr rasen Poser mit
laut dröhnenden Motoren immer wieder mitten durch das Viertel.
Wir haben die Polizei gerufen, doch die tut nichts bzw.
verspricht irgendwann zu kommen, kommt aber nicht oder wenn es
längst zu spät ist. Kaum ist die Polizei weg, geht es plötzlich
wieder los.
Wir anständigen Bürger sind dem schutzlos ausgeliefert und
werden sogar als Nazis oder Hetzer oder Rassisten beschimpft.
Das ist doch alles nicht mehr normal in dieser Stadt wie auch im
Land. ..."
Dazu wird um
Beantwortung folgender Fragen gebeten:
1. Welche
Stellungnahme gibt die Stadtverwaltung dazu ab;
2. in welcher
Weise kann für Abhilfe gesorgt werden?
Im Rahmen einer nachhaltigen und
sparsamen Haushaltsführung und einer umweltfreundlichen Reduzierung
des Papierverbrauchs bitten wir um Abhilfe, Stellungnahme und
Rückantwort per zeit- und kostensparenden einfachem eMail.
Vielen Dank.
Mit freundlichen
Grüßen
AfD-Fraktion:
Dr.
Raphael Benner |
Franziska Gminder MdB |
Dirk Schwientek |
Michael Seher |
Alfred Dagenbach
<*> vielen
Dank für Ihre E-Mail vom 22. März 2021 an Herrn Oberbürgermeister
Mergel, in der Sie eine Vermüllung und Verwahrlosung der Nordstadt
beklagen.
Die Müllablagerungen an den Altkleider- und Altglassammelstellen sind
den Entsorgungsbetrieben
bekannt. Die Sammelstellen werden wöchentlich, teilweise sogar zweimal
pro Woche, gereinigt. Die
Müllablagerungen werden nach Hinweisen aufVerursacher durchsucht und
anschließend entfernt.
Sollten Hinweise gefunden werden, werden diese direkt an das Ordnungsamt
weitergeleitet.
Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) führt regelmäßig Ermittlungen durch,
um gegen die
Verursacher von Müllablagerungen tätig werden zu können. Zuletzt wurden
zum Beispiel mehrere
Personen bei der illegalen Ablagerung von Müll auf der Viehweide
beobachtet und angezeigt. Die
Aufgaben des Kommunalen Ordnungsdienstes sind jedoch vielfältig und die
personellen Ressourcen'
begrenzt. Eine permanente Ãœberwachung von Altkleider- und
Altglassammelstellen ist daher leider
nicht möglich.
Ihre Hinweise bezüglich Hundekot nimmt der KOD zum Anlass, in den von
Ihnen genannten Straßen in nächster Zeit entsprechende Kontrollen
durchzuführen.
Dr. Kristine Pohlmann
Ordnungsamt
Amtsleiterin
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