An den Oberbürgermeister
der Stadt
Heilbronn
*
21.003
Sonderrechte?
Sehr geehrter
Herr Oberbürgermeister,
Bürger beklagen
sich über die Bildung türkischer Hochzeitgemeinschaften trotz Lockdown
und Treffverbot. Wörtlich heißt es:
"... das, was
wir am Sonntag, 10.01.21 am frühen Nachmittag in der Sicherstraße und
Wartbergstraße erleben mussten, ist schlicht ein Unding. Mindestens 50
Türken haben sich in diesem Bereich in Gruppen versammelt, fast jeder
hatte sein Smartphone an, über das die gleiche türkische Musik dudelte.
Dazu tanzten und drehten sie sich über die Gehwege und Straßen hin und
her. Sie trafen sich, stiegen immer wieder in Autos ein und aus.
Wie ist denn
das zu vereinbaren mit den bei so was drakonisch Lockdown bestraften
Deutschen Ureinwohnern? Die werden bei jeder noch falschen Bewegung vor
den Kadi gezerrt und rund um die Uhr als Nazis, Hetzer, Gefährder etc.
etc. beschimpft und verunglimpft. Das ist doch Rassismus, was hier gegen
Deutsche läuft, während andere bevorzugt werden! ... Ist es zutreffend,
daß Menschen mit erkennbarem Migrationshintergrund Narrenfreiheit haben,
während Personen, die hier schon seit Generationen traditionell leben
und die man auf dem amerikanischen oder australischen Kontinent
schützend als "Ureinwohner" bezeichnen würde, systematisch benachteiligt
und bevorzugt beanstandet und strafverfolgt werden? ... "
Ein weiterer
Bürger beklagt, wörtlich:
"... Polizei ist vorbei
gefahren. Autos von überall, ich denke waren sogar mehr wie 50 Personen
und das muss der Polizei aufgefallen sein, aber nix ist passiert ich
denke manches will man nicht sehen..."
Dazu wird um
Beantwortung folgender Fragen gebeten:
1. Welche
Stellungnahme gibt die Stadtverwaltung dazu ab;
2. wurden hier
Ausnahmegenehmigungen erteilt und auf welcher Grundlage;
3. in welcher
Weise wird für Abhilfe und grundgesetzlich garantierte Gleichbehandlung
gesorgt werden?
Im Rahmen einer nachhaltigen und
sparsamen Haushaltsführung und einer umweltfreundlichen Reduzierung des
Papierverbrauchs bitten wir um Abhilfe, Stellungnahme und Rückantwort
per zeit- und kostensparenden einfachem eMail.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
AfD-Fraktion:
Dr. Raphael Benner |
Franziska Gminder MdB |
Dirk Schwientek |
Michael Seher |
Alfred Dagenbach
<*>
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 12.01.2021 an Herrn
Oberbürgermeister Mergel, in der Sie Schilderungen von Bürgern zu einer
türkischen Hochzeitsfeier am 10.01.2021 im Bereich
Sichererstraße/Wartbergstraße wiedergeben.
Dem städtischen Ordnungsamt ist der beschriebene Vorfall erst durch Ihre
E-Mail bekannt geworden.
Es wurde keine Ausnahmegenehmigung erteilt.
Für den Kommunalen Ordnungsdienst hat die Kontrolle der Einhaltung der
Corona-Vorschriften nach
wie vor höchste Priorität. Sofern Verstöße hiergegen, wie z.B. Verstöße
gegen die Ausgangsbeschränkungen oder Ansammlungsverbote, eindeutig
festgestellt werden, wird dagegen eingeschritten und es werden
Bußgeldverfahren eingeleitet. Trotz starker Präsenz kann der Kommunale
Ordnungsdienst aber naturgemäß nicht jederzeit überall sein. Im
Nachhinein lassen sich zu unerlaubten Feiern oder Ansammlungen, wie sie
in Ihrer E-Mail geschildertwerden.keine gesicherten Feststellungen mehr
treffen.
Sofern Bürger unerlaubte Ansammlungen oder Feiern beobachten, können sie
sich unmittelbar an die Polizei wenden, damit ein Einschreiten durch die
Polizei oder den Kommunalen Ordnungsdienst
veranlasst werden kann.
Soweit Sie einen Bürger mit der Aussage zitieren, die Polizei sei
vorbeigefahren, habe aber nichts
gegen die Ansammlung unternommen, kann die Verwaltung der Stadt
Heilbronn hierzu nichts sagen.
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Kristine Pohlmann
Amtsleiterin
Ordnungsamt
E-Mhrine Pohlmann
sleiterin
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