- Initiativen von PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach und der Bürgerbewegung PRO HÉILBRONN e.V. |
abgesandt am
10.8.2019 |
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An die Stadtverwaltung Heilbronn
* 19.068
Ampelschaltungen Sehr geehrte Damen und Herren, Verkehrsteilnehmer bemängeln verschiedene Ampelschaltungen im Stadtgebiet. Diese seien angesichts der dadurch ausgelösten Umweltverschmutzung schwerlich nachvollziehbar: a) an der Kreuzung Süd-/Rosenbergstraße müsse der Rechtsabbiegeverkehr von der Süd- in die Rosenbergstraße auch dann warten, wenn der Geradeausverkehr "Grün" habe. Dadurch werde in Stoßzeiten grundsätzlich Staus forciert, denn die Einfahrspur in die Rosenbergstraße ist sehr kurz und somit wird auch der Geradeaus-Verkehr behindert. Zudem werde unnötiger Weise abgasproduzierender Stau verursacht; b) an der nächsten Kreuzung Süd-/Wilhelmstraße werde in ähnlicher Weise der linksabbiegende Verkehr von der Südstraße in die Wilhelmstraße nach Süden fast 20 Sekunden lang blockiert, obwohl in der Gegenrichtung ebenfalls "Rot" angezeigt wird. Auch hier werde unnötiger Stau produziert. Der Wechsel von "Rot" auf "Grün" sollte hier gleichzeitig passieren, dadurch würden die Staus in der Südstraße vermindert; c) am Saarlandkreisel ist die Ampelschaltung auf der Ostseite so "intelligent", dass zwar stadtauswärt und Richtung Kreisel westwärts die Ampel "Rot" zeigt, wenn von der Neckartalstraße aufwärts kommend die Grünphase geschaltet ist, aber gleichzeitig würde die nächsten wieder in Richtung Norden und Westen führenden Spuren durch eine rote Ampel blockiert und unterbrechen den flüssigen Verkehr, so dass es zu unnötigen Staus auch auf diesem Teil des Kreisels komme; d) in der Saarlandstraße Richtung Nägelebrücke sei folgende Situation: Der Gegenverkehr Richtung Hafen und Böckingen sei "Grün" geschaltet und es sei nicht nachzuvollziehen, weshalb hier stadteinwärts die Schaltphase erst 20 Sekunden danach "Grün" werde. In den Hauptzeiten komme es dadurch zu einem Rückstau bis in die Saarlandstraße von Westen, teilweise bis zum SLK Gesundbrunnen. Anmerkung: Es ist durchaus bekannt, dass die Heilbronner Ampelschaltungen über einen nichtstädtischen Verkehrsrechner erfolgt. Die Verantwortung liegt dennoch bei der Weisung gebenden Heilbronner Stadtverwaltung. Wir fragen dazu: 1. Welche Stellungnahme gibt die Stadtverwaltung dazu ab;
2. in welcher
Weise kann für Abhilfe gesorgt werden?
Im Rahmen einer nachhaltigen und sparsamen Haushaltsführung und einer umweltfreundlichen Reduzierung des Papierverbrauchs bitten wir um Abhilfe, Stellungnahme und Rückantwort per zeit- und kostensparenden einfachem eMail.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerbewegung PRO Heilbronn
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